Klassische Pergolen waren ursprünglich freistehende Gebilde; in erster Linie eine Zierde in prächtigen Gärten von luxuriösen Villen.
Oftmals auch als raumbildender Säulen- oder Pfeilergang, welcher ursprünglich im Übergangsbereich zwischen Haus und Terrasse als Sonnenschutz diente.
Seit der Antike zur Verzierung von Villen beliebt, erfuhr die Pergola insbesondere durch die Wiederentdeckung während der Renaissance als klassisches Element des Ziergartens stete Wertschätzung im Gartenbau. Im Gegensatz zu einer Laube steht eine Pergola bis auf wenige Ausnahmen niemals frei und lehnt sich, wie der lateinische Ursprung schon andeutet, stets an eine Architekturform an.
Heutzutage werden Pergolen nicht selten als eine Verlängerung der Terrasse genutzt – auch als Carport kommen sie mitunter zum Einsatz.
Eine Pergola kann somit einerseits der dekorativen Gestaltung des Gartens dienen, andererseits schützt sie spezielle Bereiche vor äußeren Witterungseinflüssen.